Studien belegen, dass moderne Implantate von Markenherstellern weder Krankheiten verursachen, oder begünstigen können, noch durch Unfälle auslaufen und Schäden verursachen.
Immer mehr Frauen wünschen sich einen schönen, wohlgeformten Busen. Mittlerweile werden von Schönheitschirurgen mehr als 25.000 Implantate für eine Brustvergrößerung im Rahmen einer Brustkorrektur jährlich eingesetzt. Schon lange sind Schönheitsoperationen nicht nur für Hollywoodstars verfügbar sondern etablieren sich in der breiten Masse der Bevölkerung. Immer wieder stellen sich Patienten die Frage, wie sicher die Implantate sind und wie es um die Qualität beschaffen ist.
Die Qualität, der in heutiger Zeit eingesetzten Implantate, ist auf einem sehr hohen Niveau und als besser als je zuvor einzustufen. Wo früher Berichte von auslaufenden Silikonkissen aufkamen, ist davon heute nicht mehr die Rede, denn Implantate von Markenherstellen sind mit äußerst zähem und schneidbarem Gel (auch kohäsiv genannt) gefüllt, dass selbst bei Beschädigungen oder bei Unfällen (Bsp. Autounfall) nicht ins umliegende Gewebe geraten kann. Weiterhin sind bei diesen hochwertigen Materialien regelmäßige Austauschprozeduren alle 10-15 Jahre nicht mehr notwendig.
In letzter Zeit bescheinigen auch einige namhafte wissenschaftliche Studien zu Silikonimplantaten, dass sie neben der nötigen Sicherheit auch keine Erkrankungen wie Brustkrebs oder Brustgewebeerkrankungen auslösen. Lesen sie die Studie des Institute of Medicine unter www.nap.edu.
Zu ähnlichen Ergebnissen gelangte auch eine unabhängige Untersuchungsgruppe (Independent Review Group, IRG) aus Grossbrittanien. Sie setzte sich aus unabhängigen Mitgliedern zusammen, die das notwendige Wissen und Verständnis über die Materie mitbrachten. Finanzielles Interesse an den Ergebnissen wurde durch die gezielte Auswahl ausgeschlossen. Professor Dr. med. Roger D. Sturrock, FRCP, der die IRG leitete, berichtete, dass es keinen wissenschaftlichen Nachweis eines Zusammenhangs zwischen Silikongel-gefüllten Brustimplantaten und nachgewiesenen Bindegewebserkrankungen gibt. Sie finden den vollständigen Bericht im Internet unter www.silicone-review.gov.uk.
Quelle: Silicone-Review.gov.uk sowie www.nap.edu